Alte Hunde – Das muss man beachten!

Auf kurz oder lang wird jeder Hund alt. Die Augen werden schlechter, Bewegungen fallen schwerer und der Stoffwechsel verlangsamt sich. Genau wie bei uns Menschen nehmen die körperlichen Beschwerden auch bei Hundesenioren mit dem Alter zu. Damit sich Ihr Vierbeiner auch im hohen Alter rundum wohlfühlt, sollten Sie seine veränderten Bedürfnisse vor allem in puncto Ernährung berücksichtigen. In unserem heutigen Beitrag verraten wir Ihnen daher, worauf es bei einem alten Hund zu achten gilt.

Ab welchem Alter gilt ein Hund als alt?

Die durchschnittliche Lebenserwartung und somit auch die Alterung, hängt in erster Linie von der jeweiligen Hunderasse ab. Grundsätzlich gilt allerdings, dass große Hunde deutlich schneller altern als kleine Hunde. Im Allgemeinen können Sie jedoch davon ausgehen, dass Ihr Vierbeiner in etwa ab dem achten Lebensjahr zur Kategorie „Hundesenioren“ zählt. Hierbei handelt es sich allerdings nur um einen groben Richtwert. Es gibt nämlich auch jede Menge besonders große Hunderassen, bei denen der Alterungsprozess viel eher eintritt. Ebenso gibt es aber auch super kleine Hunderassen, die entsprechend länger putzmunter und fit sind.

Hundesenioren verbrauchen weniger Energie!

Genau wie wir Menschen bewegen sich auch Hunde im Alter oftmals weniger. Während ein Welpe, aber auch ein Hund in jungen Jahren kaum genug herumtollen kann, lässt es ein alter Hund deutlich entspannter angehen. Hinzukommt der verlangsamte Stoffwechsel, der sich bei Hundesenioren mit den Jahren bemerkbar macht. Beides in Kombination führt dazu, dass Ihr Hund plötzlich viel weniger Energie verbraucht. Genau jetzt ist es also wichtig, dass Sie die Portionsgrößen an den tatsächlichen Bedarf Ihres Vierbeiners anpassen. Nur so vermeiden Sie Übergewicht bei Ihrem Hund.

Alte Hunde benötigen ein Futter, das gut verdaulich ist!

Da sich Hundesenioren weniger bewegen, nimmt im Alter natürlich auch oftmals die Darmtätigkeit ab. Oft neigen alte Hunde dazu, unangenehme Verstopfungen zu entwickeln. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern mitunter auch gefährlich. Denn leidet Ihr Vierbeiner an Verstopfungen, kann die Folge draus auch ein lebensbedrohlicher Darmverschluss sein. Hier ist Ihre Unterstützung gefragt, denn mit einem hochwertigen Hundefutter, können Sie die Verdauung Ihres Vierbeiners auch im Alter weiterhin am „Laufen“ halten. Bei der Wahl des Hundefutters sollten Sie darauf achten, dass es reich an Ballaststoffen ist, zugleich aber auch andere gut verdauliche Proteine enthält.

Aufbaupräparate für alte Hunde: So stärken Sie Ihren Vierbeiner!

Für ein rundum gesundes Leben, benötigt nicht nur ein Hundesenior jede Menge verschiedene Nährstoffe. Bedauerlicherweise sind diese in den gängigen Futtermitteln (Industriefutter) nicht in ausreichender Menge vorhanden. Außerdem bringt der natürliche Alterungsprozess auch einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen mit sich, um alle wichtigen Organismus Funktionen aufrechterhalten zu können. Exakt aus diesem Grund gibt es heute auch spezielle Aufbaupräparate zu erwerben, die extra für ältere Hunde und ihre besonderen Bedürfnisse entwickelt wurden. Aber auch zur Vorsorge schon im jüngeren Alter, haben sich die praktischen Aufbaupräparate bereits bewährt.